DAS WWF-QUIZMOBIL
Ein Stück Schweizer Geschichte
Der 1950er Saurer «en tour»
1978 begann die eigentliche Geschichte des WWF-Quizmobils, einem alten Saurerbus aus dem Jahre 1950. Der WWF richtete sich an Schüler und Schülerinnen von Primarschulklassen und man fuhr in der Folge Schulhäuser an.
Das Konzept: Alle paar Jahre wechselte das Ausstellungsthema und dementsprechend die Ausstellung im Innern des Fahrzeugs. Die Schülerinnen und Schüler wurden vorab durch die Lehrperson thematisch auf den Besuch vorbereitet.
Ein anspruchsvoller Auftrag!
Im Jahr 1982 erhielt ich von WWF Zürich den Auftrag die Carrosserie dieses alten Saurer-Fahrzeugs mit wetterbeständigen Ölfarbe zu bemalen.
Man stellte mir die Aufgabe, auf der Bus-Aussenseite eine intakte Landschaft zu zeigen (siehe Bilder). Der Bus-Innenteil musste in eine Dschungel-Landschaft verwandelt werden mit vielen, interessanten Details und Quizfragen.
Eine sehr anspruchsvolle Arbeit, denn der Bus hatte eine riesige Aussenfläche (Buslänge je Seite 8.5 m/Breite je 2.25 m).
Die Bemalung wurde Ende Winter 1982, in einer kalten Busgarage der der damaligen Firma Erismann-Transporte in Schönenwerd getätigt.
Das Ausstellungsthema lautete «Dschungel». Michel Terrettaz, Mitarbeitender beim WWF Schweiz, fuhr das Quizmobil nach Fertigstellung von Schulhaus zu Schulhaus und animierte gleichzeitig die Ausstellung. Terrettaz führte die kleinen Besucher so an die Natur heran, um sie für die Umwelt zu sensibilisieren.
Das WWF-Quizmobil entwickelte sich, sowohl bei den Lehrpersonen als auch bei den Schülern und Schülerinnen zu einem äusserst beliebten Umweltprojekt. Das bezeugen unzählige Dankesschreiben welche heute im Sozialarchiv Zürich archiviert sind.
BÜHNENBILDER FÜR EIN BALLETT-MÄRCHEN
12 Bühnenbilder für das Ballett-Märchen "Dornröschen"
Für die Live-Aufführungen der Schweizer Ballett-Märchenbühne meiner Frau Maria-Pia Forster, habe ich ebenfalls die Kulissen und Bühnenvorhänge gemalt.
Kulissen, Bühnenmusik und Buch
Auch die Bühnenmusik (Komposition/Arrangement), welche damals vom Jugendorchester der Stadt Zug live interpretiert wurde, stammte, wie auch das Buch „Dornröschen – Ein Ballettmärchen entsteht“, aus meiner Hand.